Lagerelemente

 

Es gibt Schwingförderer, die innerhalb oder in unmittelbarer Nähe einer systemeigenen Resonanzstelle betrieben werden. Um dies zu ermöglichen, müssen die eingesetzten Federelemente eine definierte Dämpfung aufweisen. Ist die aufgebrachte Dämpfung zu gering, schaukelt sich das System im Resonanzbetrieb auf und es kommt zu chaotischen Schwingungen, die sogar zu Beschädigungen am Förderer führen können.
Aus diesem Grund kommen gedämpfte Blattfederelemente zur Anwendung, die als Hybridfedern bezeichnet werden.

Hybridfeder für einen Vibrationsförderer; entwickelt n der TU CHemnitz

Diese Abbildung zeigt den prinzipiellen Aufbau und die Lagerung eines Hybridfederelements. Zwei Blattfedern aus Federstahl bilden die äußeren Schichten dieser Sandwich-Struktur. Sie bestimmen dabei im Wesentlichen die Gesamtfedersteifigkeit dieser Anordnung. Die mittlere Ebene wird durch eine Elastomer- oder Kunststoffschicht gebildet, welche in Abhängigkeit der Schichtdicke und der Werkstoffeigenschaften des verwendeten Materials für die Dämpfungseigenschaften einer Hybridfeder verantwortlich ist.

Es gibt eine Vielzahl weiterer elastischer Lagervarianten.

Gummifederelement

Kippfederelement

Einsatz eines Kippfederelementes