Mechanismen
Mechanismen besitzen einen Zwanglauf, d. h, dass die Bewegung des Förderorgans einer konstruktiv vorgegebenen Bahn entspricht (vgl. starre Getriebe). Die Lagerelemente sind dabei sehr steif und lassen im Vergleich zur zwangsläufigen Bewegung nur vernachlässigbar kleine Abweichungen zu. Somit entstehen im System keine rückstellenden Kräfte, wenn das Förderorgan um die Nulllage ausgelenkt wird. Für die Erregungs- oder Antriebseinheit bedeutet dies für die Dimensionierung, dass die Gesamtheit der Trägheitskräfte der bewegten Massen aufgebracht werden muss, um das Förderorgan in den gewünschten Betriebszustand zu versetzen. Mit steigender Betriebsfrequenz wachsen diese Kräfte quadratisch an und können sehr schnell bis zur völligen Überlastung der Lager- oder auch Antriebseinheiten führen kann. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass sich bei dieser Möglichkeit der Lagerung zusätzlich zu den dynamischen Kräften, stets Kontaktflächen gegeneinander bewegen und somit kritische Verschleißbereiche entstehen.
Die häufigste Ausführung einer solchen Lagermethode finden die so genannten Knie-, oder Kipphebel in Kombination von Schubkurbelantrieben.